Ein Herrentag also, wären da nicht Christa und Liane gewesen. Gut- als Bedienung kann man die beiden auch noch mitnehmen.
Die Ernüchterung kam, als sie im Spielkasino ankamen. HarrySiegfried war mit seinen 4 Monaten zu jung und die anderen trugen keine Anzüge und an Krawatte und ordentliche Schuhe hatte man auch nicht gedacht, obwohl, wenn man die anderen Gäste so sieht, sind sie auch nicht so toll gekleidet. Also kamen sie nicht ins Casino und sie versuchten ihre Verabredung im Park in Gernsbach vorverlegen.
Walli und Bruno kamen erst einmal bellend entgegen, wollten uns wohl einschüchtern, aber nicht mit uns.
Außerdem waren sie ganz schön eifersüchtig, weil ihre Eltern – Liane und Klaus – ständig uns streichelten und an der Leine hatten.
Bruno wurde langsam grantig. So etwas ist ihm noch nie passiert. Sein Klaus und sein Liane beachteten ihn überhaupt nicht mehr, kommt ihr mal nachhause
Bruno schaut zurück, hoffentlich sind die bald wieder verschwunden
Vor allem den Siegfried. Na gut, Ihr kennt doch das Lied….
Was kann der Siggi dafür, dass er so schön ist?
Was kann Siggi dafür, dass man ihn liebt?
Die Leute tun, als ob die Schönheit ein Vergehn ist -
Man soll doch froh sein, dass es sowas schönes gibt.
Was kann der Siggi dafür, daß er so schön ist?
Der Sigi ist nun mal ein süßer Kavalier,
Und dass er immer bei den Damen gern geseh'n ist,
Was kann der Siggi, der Siggi dafür?
Jetzt bekamen die beiden Gernsbacher Möpse doch etwas Angst.
Du, Liane, die nimmst Du doch nicht mit, die fressen uns alles weg und wenn die im Bett sind, haben wir keinen Platz mehr.
Der Spaziergang war klasse und dann fuhren wir zurück. Statt Luxusrestaurant McDonalds.
Der Tag war schön, hoffentlich haben wir die Mopsherren Bruno und Walli nicht zu sehr verärgert und wir dürfen noch einmal wiederkommen – oder die Beiden kommen mit ins Kasino und verspielen das Hab und Gut ihrer Eltern.
Euer Klaus-Mops, Harry-Siegfried und LeoJulian
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