Montag, 17. Dezember 2012

LeoJulian-Bluthund wurde 2 Jahre alt

LeoJulian ist jetzt  uralt geworden – schon 2 Jahre.

So klein war er



Und heute läuft er rum wie der „ King of the Hundewiese“.

Irgendwie war LeoJulian überhaupt nicht von der Feier begeistert. Er wollte zum Schnitzelessen zu Bauer Ewald fahren. Dort gibt es immer so Riesenschnitzel, aber ausgerechnet jetzt hat er Weihnachtspause. Die richtige Feier wird dann bis nach Weihnachten verschoben. Heute dann nur Hundewiese.

Hey Bully, ich bin heute 2 Jahre alt geworden.

Der Bully lacht sich schlapp: wer es glaubt, wird selig. Bei Deinen Falten eher 20 Jahre anstelle 2 Jahre




Glaubst Du, dass der erst 2 Jahre alt geworden ist? – Ne, im Leben nicht




Hast Du den Ausweis von dem dabei – der ist doch schon viel älter




Jedenfalls mag ihn dieses kleine Mädchen. Sie ist ganz von seinen schönen Ohren begeistert. Hey, Du sieht klasse aus, bist total mein Typ.





Wo die Liebe auch hinfällt, sie sehen schon sehr vertraut aus.




Aber die Treusten sind die jungen Männer nicht, Leo hat schon schnell neue Bekannte. Der Siegfried hat nur das Spiel im Kopf, er ist einfach noch zu jung.



Und wieder eine Neue.



Zwischendurch etwas Zoff mit einer Dobermann-Schnauze. Ein Freund und LeoJulian müssen zur Hilfe eilen. Siegfried wurde sogar gestern von einer kleinen Mopsdame in die Flucht geschlagen, - oder Siegfried hatte sich als Kavalier zurück gegezogen.



Und schon sind sie wieder Freunde.



Noch ein kurzer Plausch unter Rüden und dann gab es anstelle der Riesenschnitzel von Bauer Ewald nur Burger. Aber die Riesenfeier kommt ja noch.


 

Euer LeoJulian - fast schon erwachsen und mündig.

Dienstag, 11. Dezember 2012

Siegfrieds Jahresrückblick

Neufundländer Siegfried von Riffersbach sieht auf sein erstes Lebensjahr zurück

Heute ist Sonntag der 2. Advent. Draußen ist so ein furchtbares Wetter, dass selbst kleine Neufundländer keine Lust haben nach draußen zu gehen und es sich lieber im Körbchen bequem machen. Gestern war er noch auf der Hundeweise alle Hunde begrüßen, aber heute herrscht hier Null-Bock-Stimmung. Als Siegfried so vor sich hin brummelte, dachte er über das letzte Jahr nach. Jetzt ist er schon etwas über 1 Jahr alt und hat eine Menge Erfahrung gesammelt. .

An meine Geschwister im warmen Körbchen kann ich mich noch so gut erinnern, man konnte so schön mit ihnen spielen, unsere Mutter Freifrau Nuri und unser Vater Lacky Graf von Riffersbach waren auch immer da und dann Ellen und Walter unsere Zieheltern. Hier sind wir etwas über 3 Wochen alt.



Da ich ja von einem Grafen abstamme – Lacky Graf von Riffersbach -, bin ich ja auch adelig, sagt einfach „Graf“ zu mir. LeoJulian nennt mich immer „Euer Durchlaucht“ oder „Euer Schnittlauch“ – was immer das bedeuten mag.

Es fehlte uns an nichts. Aber wir wussten, dass wir bald die weite Welt unsicher machen mussten. Mal sehen, wen ich mir aussuche.
Dann kamen sie, am 4. Dezember, -  gut dann fahre ich mit ihnen, hoffentlich ist es schön da. Ich setzte mich zu der Frau und ging nicht mehr weg.
Sie nahm mich auf den Arm und brachte mich aus dem schönen Haus. Tschüss Mummy und Daddy, Schwestern und Brüder, Ellen und Walter.
Ellen wollte heute Abend noch anrufen und fragen ob ich gut angekommen bin. (Geheimabsprache war: wenn ich dann 3x belle, holt sie mich sofort wieder)



Sie setzten mich in einen Wagen, der nach Hund roch und da saßen sie dann, LeoJulian und ein kleiner Hund, Klaus-Mops hieß er. Sie hatten ein anderes Fell als ich, aber sie waren nett. Vor allem LeoJulian war ein prima Spielkamerad. Zuhause zeigte ich ihm sofort, wer ich bin und wir spielten herum. Auf einmal sagten meine neuen Eltern: ist das ein reinrassiger Neufundländer oder vielleicht doch etwas anderes drin. Sie schauten bei Wikipedia nach und fanden dieses Foto. Vielleicht doch ein halber tasmanischer Teufel? Von wegen Graf Lacky. Sie wollten bei Ellen und Walter anrufen, zuerst meldete sich niemand, dann kam eine tiefe Stimme (im Hintergrund waren unheimliche Geräusche) bitte rufen Sie nach Mitternacht an. Schließlich käme ich aus der tiefen finsteren Eifel.






Hier, das ist die Straße, in der ich jetzt wohne, man kann von hier aus prima in den Wald laufen.



Nach ein paar Wochen war Geschwister-Treffen, war richtig schön, sie wiederzusehen. Sie hatten alle prima Familien bekommen. Bruder Sandro blieb in unserem Geburtshaus. Das Muttersöhnchen bleibt zuhause.



Als ich größer wurde, musste ich genauso wie die anderen - bei der Arbeit helfen, Chef war Klaus-Mops. Mit dem stellte ich mich ziemlich gut. Wir mussten zur Schule und bald kam die erste Party. Ich verliebte mich unsterblich in Flanna, mal sehen, ob ich sie mal irgendwann wiedersehe.



Auch auf Mopstreffen und Bluthundtreffen war ich. Musste ja auch sein, damit die Beiden auch mal welche sehen, die so aussehen wie sie.

Ellen und Walter sehe ich auch zwischendurch wieder, wie z.B. beim Neufundländer-Osterfeuer, Weihnachtsfeier und verschiedenen Treffen. Bei der Vereinsausstellung habe ich ein sehr gut bekommen.



Im Sommer durften wir fast jeden Tag baden gehen. Ich hatte meine Menschen immer geärgert, weil ich nie aus dem Wasser kam, wenn sie gehen wollten.
Von der Welt habe ich auch viel gesehen.

Ich war schon in so vielen Städten und auch an der Nordsee und der Ostsee. Und zu meinem Geburtstag habe ich mir gewünscht in Österreich das Jodeldiplom zu machen, hier ist die Burg, wo der Lehrgang stattfand.

..

Im Großen und Ganzen war es ein tolles Jahr, jetzt bin ich gespannt, was ich zu Weihnachten bekomme. Alles Liebe für Euch, eine schöne Adventszeit, schönes Weihnachtsfest und ein schönes Neues Jahr – Euer „Graf“ Siegfried. .

Mittwoch, 28. November 2012

Zwei Kölsche Jungens - Bildung und Bier

Was machen junge Männer am Totensonntag. Kein Fußballspiel wie sonst immer – Nichts ist los (haben überhaupt Burger King oder Mc Donalds geöffnet? Damit man ordentlich dinieren kann)


Wie auch immer beschlossen LeoJulian –Bluthund und Siegfried Neufundländer in die Kölner Altstadt zu fahren. Ein bisschen Bildung, ein gepflegtes Kölsch in der Altstadt und vielleicht noch etwas über den Weihnachtsmarkt.
Mal schauen, was auf vor dem Kölner Dom los ist, nette Mädchen oder so.
Hier war eine, aber die wollte von uns nichts wissen, Leo versuchte alles, selbst den Clown spielen, nichts wirkte.


Zuerst die Bildung. Wir wollten ins Ludwig Museum. Die Bilder haben wir uns gründlich von außen angesehen, drinnen waren zu viele Leute.



Wir haben so viele Bilder gesehen, das muss an Bildung ausreichen und wir sollten uns erst einmal gründlich ausruhen.



Komm Siggi, wir gehen in die Altstadt, ein kühles Blondes – in Köln trinkt man „Kölsch“




Wir schauen mal, wo es hier eines gibt





Ist das ein Bierbrunnen? Nichts drinnen, noch nicht einmal Wasser. Er wurde abgestellt, wahrscheinlich weil Feiertag ist.



Endlich eine "Intelligenz-Kneipe" gefunden, wo man Intelligenz und Bier von Einstein kaufen kann. War aber leider geschlossen. Dafür konnten wir zumindest das Bier schon einmal in den Gläsern sehen.





Vielleicht können wir einen Glühwein vom Weihnachtsmarkt bekommen. ---- Wieder nichts, erst morgen geöffnet.

Hier bleiben wir mal stehen und schauen uns um, dort vorne darf man nicht stehen, da ist eine Halteverbotschild.



In die Gasse gehen wir nicht, der Alte dürfte in die ANTIKstraße, wir sind eindeutig noch zu jung



Bei den Heinzelmännchen von Köln gibt es auch kein Bier und keinen Glühwein.





Noch kurz zu Richards Museum – Richartz ist angeblich sein Künstlername - wuff, wau, lach, grins.



Die Fans haben uns schon erwartet.



Am Besten, wir fahren nachhause, hier lang geht’s zum Auto – oder



Mal die Kuh fragen, ob die weiß, wo unser Auto steht.



Siegfried hat dann doch noch eine Blonde gefunden – zwar kein Kölsch - aber eine Kölsche - und sie ist ist nett gewesen - vor allem zu Siggi

Dienstag, 13. November 2012

LeoJulian-Bluthund und Siegfried Neufundländer in Bodenwerder beim Treffen des Deutschen Bloodhound-Clubs.

LeoJulian-Bluthund und Siegfried Neufundländer in Bodenwerder beim Treffen des Deutschen Bloodhound-Clubs.

Siegfried durfte das erste Mal mit zum Treffen des Deutschen-Bloodhound Clubs. LeoJulian hatte ihm so viel vorgeschwärmt, wie schön es doch letztes Jahr gewesen sei, wieviele tolle Mädchen dabei gewesen wäre.
Voller Ungeduld kam Siegfried an, es waren leider nicht so viele Hunde und Menschen dabei wie im letzten Jahr, aber alle Anwesenden waren klasse. Hier auf den Gruppenfotos sind sie zu sehen.







Siegfried war das Durcheinander leid und brachte die Bloedhonds –wie sie in Holland heißen - in die richtige Position. (im Deutschen hat bloed wohl eine andere Bedeutung) Da zeigt sich eben der deutsche Schäferhund in ihm.







Auf ging es zu einem langen Spaziergang und zwischendurch wurde Hubertus-Likör gereicht.

Abends ging es dann zur Sache.
Zuerst kam die Versammlung, der 1. Neue Vorsitzende wurde gewählt, nachdem Herr Peter leider nach 30 Jahren treuer Bluthund-Arbeit das Amt niederlegte.
LeoJulian beobachtete alles aufmerksam und achtete darauf, dass alle Regeln gut eingehalten wurden.







Schließlich wurde auch der „Erste Liegende“ gewählt, den Preis erhielt LeoJulian. Er wäre der Richtige für das „Bank“wesen!!!!!!!!.







Es gab ein tolles Buffet, wovon die Hunde nichts mitbekamen. Siegfried meinte, warum das denn Bloodhound-Treffen heißt, wenn nur die Menschen ans Buffet gehen durften. Darüber sollte man nachdenken und vielleicht mit unter Punkt eins in der Satzung aufnehmen.

Dieses nette Mädchen ist mit Bluthunden groß geworden. Sie hat alle Hunde ganz super  im Griff.



Es war ein langer Tag und in der Ferienwohnung machten es sich die beiden Brüder gemütlich.





Am nächsten Tag ging es wieder nachhause. Siegfried und LeoJulian warteten in der Ferienwohnung bis die Koffer gepackt waren.